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Aktuelles aus der Welt der
Eurasier
An dieser Stelle möchte ich Ihnen immer wieder einmal Neuigkeiten aus der Eurasierwelt mitteilen,
die vielleicht von breiterem Interesse sein könnten.
(Außerordentliche) Mitgliederversammlung der ZG, die 2.Auflage:
TO: Wahl eines neuen Vorstandes, falls das nicht gelingt – Abstimmung über die Auflösung des Klubs. Mit mangelhafter Zuchtbasis und ohne kompetente Aktive hat ein Rassehundezuchtverein seine Berechtigung verloren.
Leider erschien von der bereits unten benannten Gruppe, trotz Anmeldung, niemand, es waren auch keine schriftlichen Bewerbungen beim Vorstand eingegangen, so dass erneut kein VS gewählt werden konnte.
In der Folge wurde einstimmig von den anwesenden Mitgliedern der Beschluss zur Auflösung der ZG gefasst.
Abspaltungen und Neugründungen sind in der Eurasierszene ja nicht unbekannt, aber die Auflösung eines Vereins ist ein Novum. ;-)(Übrigens wird es bis zur Löschung im Vereinsregister noch mindestens ein Jahr dauern und so lange amten die bisherigen VS-Mitglieder weiterhin in altgewohnter Sorgfalt und Achtsamkeit.)
Ein Eurasierfreund ist von uns gegangen!
Am 24.Juni 2022 verstarb mit Manfred Müller aus Mühlacker, ein Kenner der Eurasier.
Als erfolgreicher Züchter und Halter von Schäferhunden interessierte er sich in der ersten Hälfte der 1990iger Jahre für die Eurasiervereine, die eine von seiner bisherigen Vereins-Zuchtstrategie abweichende, ganz andere Zielsetzung vertraten.
Bei vielen Treffen der damaligen Zeit informierte er sich über den Eurasier, „die“ Eurasierzucht und befand diesen Weg als für sich gut und richtig. Mit Juris vom Hohensteinert kam 1995 die erste Eurasierhündin nach Mühlacker. Sie wurde die Stammmutter derer von Antina, die in vielen Zuchtstätten wiederum für Nachwuchs sorgten und viele Eurasier-Interessenten glücklich machten und noch machen.
Zu gerne hätte Manfred noch die im Mai geborenen Welpen, die Nachzucht aus seinem F-Wurf, kennengelernt, doch diese Zeit war ihm nicht mehr gegeben.
Mit Manfred verliert die Eurasierwelt nicht nur einen angesehenen Zuchtrichter, Zuchtleiter und Zuchtwart, sondern auch einen sich vielfach für die Belange einer besonders sorgsamen Hundezucht einsetzenden Aktiven. Mit Manfred konnten wir alle über Vereinsgrenzen hinweg zu jeder Zeit die Probleme der Eurasierwelt sachlich diskutieren und versuchen zu „eurasiergerechten“ Lösungen zu kommen.
Die ganze Eurasier-Community, wir alle werden Manfred vermissen, aber die Ergebnisse seiner Arbeit für den Eurasier werden uns noch lange begleiten.
Danke, Manfred, dass du deine Gedanken und Vorstellungen mit uns geteilt hast!
Unsere/meine Gedanken sind bei seiner Frau Gerda und seiner Familie!
Die Zuchtgemeinschaft für Eurasier e.V. lädt, gemäß den bayrischen Corona-Vorgaben, zur Mitgliederversammlung:
Informationen und Neuwahlen stehen auf der TO.
Leider gab es in diesem Eurasierklub seit mindestens 2 Jahren erhebliche interne „Personalquerelen“, die bei der Mitgliederversammlung 2020 lautstark eskalierten. Die demokratische Wahl-Entscheidung der MV 2020 zur Besetzung des Vorstandes wurde in der Folge von einer kleinen Gruppe um ein nicht wiedergewähltes Vorstandsmitglied nicht anerkannt. Es folgten Klageerhebung beim VDH, Schreiben mit den gewählten Vorstand abwertenden Inhalten uvm. In der Folge entschlossen sich ALLE Aktiven der ZG von ihren Ehrenämtern zurückzutreten. Ein Hobby mit so viel Ärger/Anfeindung wollte niemand weiter ausüben, auch wenn jedem Einzelnen die Arbeit für unsere Eurasier sehr wichtig ist/war.
Zur Mitgliederversammlung wurde von klagenden Gruppe jedoch keinerlei Vorschlag für die Wahl eines neuen Vorstandes der Zuchtgemeinschaft für Eurasier e.V. gemacht. Es fand also mangels Bewerber keine Wahl statt.
So musste zur außerordentlichen Mitgliederversammlung eingeladen werden.
IFEZ-Tagung (Internationale Föderation für Eurasierzucht)
Auch die jährliche Tagung der IFEZ-Vereine muss erneut online als Teams-Tagung stattfinden. John Stegman als derzeitiger IFEZ-Präsident meistert die Gesprächsleitung einschließlich einer regelmäßigen Übersetzung ins Englische bravourös.
Folgende Themen wurden diskutiert:
- Aktuelle Info der Vereine über Personalien und den Stand der Eurasierzucht
- Welche konkreten Ziele wollen sich die Klubs für die nahe Zukunft setzen
- Erneute Überlegungen zu einem Systemwechsel bei der Datenbank
- Die aktuellen Zuchtvoraussetzungen der Klubs, evt. neu aufgetretene Gesundheitsprobleme, verdeckte Inzuchtproblematik
- Fragen der künftigen Organisation durch die IFEZ-Klubs, z.B. Arbeitsgruppen zu anstehenden Fragen…
Es werden digitale Treffen, auch in kleinerer Runde, zu festgelegten Themen vereinbart, da persönliche Treffen voraussichtlich noch längere Zeit nicht möglich sein werden.
24./25.07.2021
Im Süden, in der Nähe von Augsburg findet im Freien eine gut besuchte SRA für Eurasier statt. Auch wenn noch Einschränkungen bestehen, wie z.B. Maskenpflicht, ist die Freude am Treffen, an gemeinsamen Gesprächen groß.
Mit den bekannten Einschränkungen finden wieder von den Klubs initiierte Ausstellungen und Treffen statt, alles ein wenig mit „gebremstem Schaum“, aber mit viel Zuspruch.
Auch im Jahr 2021 schränkt die Corona-Pandemie das Leben erheblich ein. Die Treffen, Spaziergänge und auch Ausstellungen müssen wegen der Restriktionen abgesagt, bestenfalls vertagt werden.
Kurzprotokoll der Tagung der Internationalen Föderation für Eurasierzucht
am 31.10./01.11.2020
Im Jahr 2020 war nun alles anders, auch diese Tagung wurde durch Corona eingebremst. Schnell stand der Beschluss fest, diese Tagung digital stattfinden zu lassen, damit der Informationsaustausch nicht ins stocken gerät.
Drei Tagungsmodule wurden für das Wochenende erstellt. Mit teils wechselnden Teilnehmern der Klubs wurden die Inhalte mithilfe von „Teams“ von John Stegman, dem derzeitigen IFEZ-Präsidenten, souverän besprochen und durchgearbeitet.
Hier die wichtigsten diesjährigen Themen, die umfassend besprochen wurden:
- Weitere Ideensammlung zur Neugestaltung der gemeinsamen Vereinbarung zur Zusammenarbeit der Klubs
- Unsere Datenbank geht in eine Cloud, Sicherungen, DSGVO, Zugriffe etc., erste konkrete Infos
- Die neue Homepage wird nun auch in englischer Übersetzung zur Verfügung gestellt werden
- Viele neue Erkenntnisse rund um die Zucht und Gesundheit unserer Eurasier
(Zuchtvoraussetzungen, Schilddrüsenproblematik, Populare-Sire-Syndrom, verdeckte Inzuchtproblematik u.a.m.)
- Information über Gebühren der verschiedenen Klubs, Vorgaben der Dachverbände etc.
Ob wir uns in 2021 wieder real persönlich treffen können? Schön wär’s!
Kurz-Protokoll der IFEZ-Tagung
2019
Beat Kempf, Präsident der Eurasierfreunde Schweiz (EFS), begrüßte als derzeitiger Präsident der Internationalen Föderation für Eurasierzucht (IFEZ) die Anwesenden der IFEZ mit einem kurzen Statement zu den grundlegenden Intentionen IFEZ.
o Die modernisierte Homepage der IFEZ ist soweit fertig und sehr gelungen. Nach letzten Überarbeitungen kann sie sicher zum Jahresanfang frei geschaltet werden.
o
Es wurde
beraten, unter welchen Voraussetzungen eine Teilnahme der
Klubverantwortlichen z.B. per Skype an den Tagungen möglich sein sollte.
Erneut Epilepsie – das Problem der korrekten Beurteilung, Möglichkeiten das populare sire syndrom IFEZ-weit zu verhindern, sinnvolle Gentests, Stand der genetischen Vielfalt in unserer Rasse.
o
Die
Diskussion all dieser Themen war lebhaft und engagiert!
o
Auch über
Regularien wie unterschiedliche Deckgebühren, Gesundheitskautionen und
Welpenpreise hat man sich ausgetauscht.
o Ab dem 01.01.2020 wechselt die Präsidentschaft der IFEZ turnusmäßig zur Eurasier Vereniging Nederland (EVN).
Nach dem Abarbeiten
der üblichen Regularien folgten dann am Abend und am Sonntagvormittag, wie
zuvor schon am Freitagabend, noch viele interessante, spannende
„Eurasiergespräche“. Diese große, internationale Gesprächsrunde trifft
sich eben nur einmal im Jahr persönlich. Im Verlauf des Jahres wird ja
meist nur per Telefon oder Mail kommuniziert. Es war ein rundum
erfolgreiches gelungenes Treffen zum Wohl unserer schönen Rasse.
© gisela aach,
IFEZ-Sekretariat
Kurz-Protokoll der IFEZ-Tagung
2018
Beat Kempf,
Präsident der Eurasierfreunde Schweiz (EFS),
begrüßte als Präsident der IFEZ die zahlreich Anwesenden der Klubs
der Internationalen Föderation für Eurasierzucht (IFEZ) und begann die
Tagung mit einem positiv motivierenden Kurzreferat für eine erfolgreiche
Zukunft der IFEZ. Intensivierung und Modernisierung sowohl der „internen
Abläufe“ als auch der Außendarstellung sind notwendig und werden als
Hauptthema der Tagung angegangen.
o
Die Homepage der IFEZ bekommt ein neues, modernes Aussehen. Nach letzten
Überarbeitungen kann sie sicher zum Jahreswechsel frei geschaltet werden.
o
Der englische Klub SEA (Southern Eurasier Association) wurde nach
ausführlicher Vorstellung durch die 2.Vorsitzende Brigitte Mordan-Grimm
als Assoziiertes Mitglied in die IFEZ aufgenommen.
Ein zweiter
Hauptteil der Tagung waren viele Themen rund um den Eurasier:
o
Die vom VDH genehmigte moderate Änderung des
Standards 291 liegt erneut bei der FCI zur Genehmigung vor.
o
Die Schilddrüsenunterfunktion
gehört zu den Autoimmunerkrankungen, die eine große erbliche Komponente
haben und sich schleichend entwickeln. Das Testen der unterschiedlichen
SD-Werte erfolgt in allen Klubs für möglichst viele Tiere, zwingend jedoch
für die Zuchthunde.
o
Weitere angesprochene Gesundheitsthemen waren: Augenerkrankungen
allgemein, Glaukom, lumbosakraler Übergangswirbel, Epilepsie,
Zuchtprobleme – wie z.B. erfolglose Deckakte und die Empfehlung möglichst
viele verschiedene Deckrüden einzusetzen.
o
Die Diskussion all dieser Themen war lebhaft und engagiert!
Nach dem
Abarbeiten der üblichen Regularien folgte dann am Sonntag
noch ein besonderes Highlight.
Am Sonntagvormittag stellte Dr. med.
vet. Eberhard Manz, CEO beim Labor Generatio, die vielfältigen
Möglichkeiten der DNA-Analysen vor. (Die meisten Eurasierklubs lagern
Blutproben bei Generatio ein)
Die Tagung wurde
umrahmt von vielen persönlichen
intensiven Gesprächen
zwischen den Aktiven der Vereine, die sich im Laufe des Jahres ja meist
nur per Telefon oder Mail informieren und besprechen können. Es war ein
rundum erfolgreiches gelungenes Treffen zum Wohl unserer schönen Rasse.
© gisela aach,
IFEZ-Sekretariat
Am vergangenen Samstag, 14.04.2018, nahm ich bei strahlendem Sonnenschein an der Hauptversammlung der ZuchtGemeinschaft für Eurasier in Alsfeld teil. Die Zahl der Teilnehmer war nicht ganz so groß, wie man es bei einem Treffen in der Mitte Deutschlands hätte erwarten dürfen. Aber vielleicht hatte auch nur das wirklich grauslige Wetter am Vortag manch einen zuhause bleiben lassen.
So ging man nach eineinhalb Stunden recht schnell auseinander. Der neue Vorstand und die künftigen Zuchtausschuss-Aktiven kamen zu ihrer Sitzung zusammen, bei der Gäste wohl nicht zugelassen waren.
Kurz-Protokoll der
IFEZ-Tagung 2017
Prof. Dr. Kurt Kotrschal vom Eurasier Club Austria,
ECA, begrüßte als amtierender Präsident der IFEZ die Anwesenden der Klubs
der Internationalen Föderation für Eurasierzucht, IFEZ, in Stockerau bei
Wien, wohin der ECA für 2017 eingeladen hatte. Als besonderen Gast
begrüßte er Herrn Professor Dr. Heiko Scholz, den 1. Vorsitzenden der
Kynologischen Zuchtgemeinschaft, KZG, der mit seiner Teilnahme sein
Interesse an der Arbeit der IFEZ zum Ausdruck brachte.
Nach einer Überprüfung der vom ECI eingereichten
Unterlagen, der Bestätigung des erfolgreichen Datentausches durch Herrn
Georg Petermayer und einer darauf folgenden kurzen Diskussion wurde der
ECI einstimmig als Assoziiertes Mitglied in die IFEZ aufgenommen.
·
Ein LÜW (Lendenübergangswirbel) wird
vermehrt festgestellt. Es ist noch nicht abschätzbar, ob es ein großes
Problem für die Zucht werden wird, wenngleich eine Teilnehmerin von
erheblichen Problemen eines betroffenen Hundes berichtete.
·
Bei der Vet. Universität München läuft ein
von der KZG initiiertes Forschungsprojekt zur Markersuche der
Schilddrüsenunterfunktion
·
Die immer wieder propagierte Kastration
ohne medizinische Begründung kann und muss mit intensiver Information der
Hunde-/Eurasierbesitzer z.B. auch über die digitalen Medien begrenzt
werden.
·
Vielfältige Ursachen für die teilweise
Häufung von Totgeburten wurden besprochen. Es gab in den Klubs keine
erkennbare Tendenz zu „einer“ Ursache.
o
Die von einer
Arbeitsgruppe im Rahmen einer
intensiven Diskussion im Laufe des abgelaufenen Jahres erstellten Ideen
und Vorschläge zur Zukunft der IFEZ wurden vorgetragen. Ein besonderer
Punkt war der Zugang zur IFEZ-Datenbank mit ihren umfangreichen
Informationsmöglichkeiten für Zuchtverantwortliche.
Prof. Dr. Kurt Kotrschal, Leiter des
Wolf-Science-Centers bei Wien, hielt auch in diesem Jahr einen äußerst
interessanten, aber auch unterhaltsamen Vortrag über die
Wolf-Hund-Mensch-Beziehung.
Es war ein rundum erfolgreiches, gelungenes Treffen
zum Wohl unserer schönen Rasse mit einem Wermutstropfen:
Der für den Sonntagvormittag geplante und
vorbereitete Besuch des Wolf-Science-Center in Ernstbrunn unter Leitung
von Herrn Dr. Kurt Kotrschal musste zum Leidwesen aller abgesagt werden.
Der Sturm Herwart erreichte genau am Sonntagmorgen
Österreich und in Nieder- und Oberösterreich wurden vorsorglich alle Parks
gesperrt. Sehr schade, aber eben höhere Gewalt.
Kurz-Protokoll der
IFEZ-Tagung
2016
Miteinander über unsere Eurasier und die sorgsame
Zucht zu sprechen und Erfahrungen auszutauschen ist eine sehr gute
Gepflogenheit.
Die IFEZ ist ein
Glücksfall, sie schafft mit der umfangreichen Datenbank viele
Möglichkeiten für die wissenschaftlich basierte Zucht gesunder Eurasier
für alle Klubs. Wir können stolz darauf sein.
Besonders begrüßt
wurden die Vertreter des Tschechischen Klubs, die als interessierte Gäste
erstmals anwesend sind.
Zu vielen dieser Themen konnte nur gesagt werden,
dass es zum Glück keine neuen Fälle gibt. Dennoch wollen alle
Zuchtverantwortlichen in ihrer Aufmerksamkeit in Bezug auf die
verschiedenen Aspekte der Gesundheit des Eurasiers nicht nachlassen.
http://www.wissen.de/lexikonsuche/all/A
: Hier lassen sich alle Fachbegriffe nachschlagen.
Der zweite Teil
der Tagung beinhaltete eine engagierte Diskussion über Aufgaben und
Möglichkeiten der IFEZ in der Gegenwart und vor allem in der Zukunft.
Kritisches
Bilanzieren und sich neu, ggf. auch verändert, für die Zukunft aufstellen,
bedarf der Anstrengung aller. Die IFEZ mit ihren Zielen muss noch
bekannter gemacht werden, sie muss als Qualitätsmarke der Eurasierzucht
aktueller „vermarktet“ werden, einmal durch die starken Vereine, zum
anderen durch PR-Maßnahmen auf der Website der IFEZ, in Facebook und ggf.
weiteren Medien.
Der
Datenaustausch ist ja das Kerngeschäft der in der IFEZ zusammenarbeitenden
Klubs.
Da diese Gedanken
erstmals vorgetragen wurden, entwickelte sich eine sehr rege Diskussion
rund um die Verfügbarkeit der Eurasierdaten:
Einzelpersonen
als Nutzer, nur Klubs als Nutzer der Datenbank, unterschiedliche
Zugangsebenen, ist eine Einschränkung des Nutzerkreises angedacht,
Kontrollinstrumente zur Datenkorrektheit und vor allem der
Datensicherheit, Sicherung Standardgerechter Zucht, gelenkte Zucht der
noch jungen Rasse – dies sind nur einige der teils sehr kontrovers
diskutierten Punkte. Diese Diskussion wird nun in den Klubs weitergeführt
werden.
Die Projektarbeit
wird fortgesetzt und im kommenden Jahr wiederum auf der Tagesordnung
stehen, Entscheidungen wurden keine getroffen.
nun ist die Jahrestagung der IFEZ schon wieder Geschichte. Es war eine interessante Tagung in diskussionsfreudiger Runde vieler für den Eurasier aktiven Menschen aus "aller Herren Länder". Als Gäste durften wir Vertreter des tschechischen Klubs begrüßen, die sich über die IFEZ informieren wollten.
Die Tagesordnung wurde engagiert abgearbeitet und am Ende der Tagung hielt Herr Prof. Dr. Kurt Kotrschal einen spannenden Vortrag zur Entstehung und Bedeutung der Mensch-Hund-Beziehung.
Viele Informationen wurden am Rande der Tagung ausgetauscht, beim Kaffee, beim Nachtessen, sogar schon beim Frühstück - gut und erfolgreich war es!
Ein Kurzprotokoll der Tagung finden Sie in Kürze hier, aber auch auf den Websites der Klubs und in den Magazinen.
Die Einladungen sind versendet und alle Mitgliedsklubs haben sich gemeldet. Es werden erfreulicherweise auch wieder Gäste erwartet, zwei oder gar drei Klubs, die bisher noch nicht Mitglied der IFEZ sind, möchten sich orientieren und entsenden Vertreter zur Tagung.
Wir sind auf den Verlauf und die Ergebnisse der Tagungsgespräche sehr gespannt!
Ich habe sehr viele schöne und gute Eurasier sehen dürfen, viele nette Gespräche mit den Eurasier"fans" führen können. Überwiegend waren alle mit ihrem schönsten "Eurasier der Welt" sehr zufrieden. Natürlich wurde auch das eine oder andere Problem angesprochen: kleinere Erkrankungen wie Infekte, aber auch Zeckenerkrankungen waren zu Jahresbeginn wieder ein Thema. Prophylaxe ist das A und O, Zecken übertragen gefährliche (Hund und Mensch) Erkrankungen. Auch Zuchterfolge, schon viele Welpen in 2016 waren ebenso ein Thema wie fehlende Würfe. Auch das ist von Klub zu Klub unterschiedlich ebenso wie die "Aktivierung" der Mitglieder zu den Veranstaltungen.
Es gab Ausstellungen mit mehr als 70 Eurasiern, aber auch solche mit nur 12 Tieren. Es gab Mitgliederversammlungen mit sehr unterschiedlichen Anwesenheitszahlen, bezogen auf die anzusprechende Mitgliederzahl. Es gab Treffen mit 40, 50 Eurasiern, aber auch solche mit nur 4 Tieren. So stellt sich doch die Frage, warum sind einmal so zahlreiche Besucher vor Ort und ein anderes Mal kaum Jemand? Liegt es am Veranstalter, am Ort, am Angebot, an der Einladung, an ... ???
Möchten Sie, geschätzte Leser, dazu eine Meinung äußern, kontaktieren Sie mich gerne über meine Mailadresse, s. Impressum.
Auf jeden Fall freue ich mich schon heute auf die kommenden Treffen, Spaziergänge und Ausstellungen in den nächsten Wochen. Vielleicht treffen wir uns im Westen, Süden oder Norden? Allerdings werde ich es leider nicht zum ECA-Treffen im Juni schaffen, da überschneiden sich die Termine, schade!
Gesprächsstoff haben wir Eurasierfreunde landauf, landab ja immer :-). Bis dahin!
Die Besetzung der weiteren vakanten Posten (s.u.) wurde auf konkrete Nachfrage aus der Mitgliederversammlung nicht bekannt gegeben.
Es muss somit auf die nächste Vereinsmitteilung gewartet werden, in der dann ggf. auch die weitere Besetzung der Zuchtleitung und des Zuchtausschusses den Mitgliedern bekannt gemacht wird.
April 2016
Von den sechs zu wählenden VS-Posten müssen mindestens drei neu besetzt werden, da die Amtsinhaber nicht mehr zur Verfügung stehen. Außerdem sind weitere Verantwortliche für die Datenbank, die Homepage des Vereins und die Welpenvermittlung zu finden, ggf. noch weitere Helfer...
Die
IFEZ-Jahrestagung
Personelle
Veränderungen in den Vereinen wurden thematisiert, so dass die Kooperation
der Vereine im Laufe eines Jahres immer mit „persönlich bekannten“
Personen stattfinden kann.
o
Kurzinfo über die von den drei deutschen VDH-Eurasiervereinen auf den
Weg gebrachte Überarbeitung des Standard 291, die Genehmigung der FCI
steht noch aus
o
Die NGEH (Nordic Group Eurasier
Health), ein Assoziiertes Mitglied in der IFEZ (Mitgliedschaft derzeit
ruhend), berichtet von ihren Erfahrungen mit dem NEK und dem NKK. Die
Diskrepanzen
(behauptete „nicht statthafte Konkurrenz“ für den
NEK, obwohl kein „Verein“ gegründet oder auch nur beabsichtigt wurde/ist)
sind kaum nachvollziehbar, da sowohl die Gruppe engagierter
Eurasierbesitzer als auch die IFEZ nur und ausschließlich der gesunden
Rassehundezucht des Eurasiers verpflichtet sind. Insofern sind die
Reaktionen der „nordischen Verbände“, die sich dem gleichen Ziel
verpflichtet haben, vorerst unverständlich.
o
Die Vorgehensweise der Vereine bei Zuchtanfragen einzelner Züchter sowie
Welpenanfragen von außerhalb der IFEZ wurde erneut diskutiert und
angepasst, da die Rückläufe der Gesundheitsdaten oftmals sehr zu wünschen
übrig lassen. Es sollten alle Vereine gleichermaßen vorgehen.
o
Die IFEZ wird in den kommenden Monaten ihre Öffentlichkeitsarbeit
aktualisieren, dazu bildete sich eine kleine Arbeitsgruppe.
o
Gesundheits- und Zuchtthemen
Ø
Die 2014 bereits angesprochenen, vereinzelt aufgetretenen
gesundheitlichen Auffälligkeiten wurden erneut in den Blick genommen.
Ø
Die inzwischen teils fest installierten DNA-Tests wurden erläutert und
erste Ergebnisse wurden ausgetauscht. Hier ergeben sich Möglichkeiten, die
Eurasierzucht im Hinblick auf evtl. gesundheitliche Probleme noch sorgsamer
als bisher zu gestalten.
Ø
Die bereits 2014 angedachten Ergänzungswünsche an die IFEZ-Datenbank
wurden präzisiert und für den Datentausch 2016 beschlossen, um die
Eintragungsmöglichkeiten zu Erkrankungen/Befunden/Erkenntnissen noch weiter zu verbessern
Ø
Stand/Ergebnisse der Schilddrüsenuntersuchungen in den einzelnen Klubs,
ein alljährliches Thema, um diese Erkrankung im Griff zu behalten.
Ø
Es stellte sich die Frage, ob nicht doch alle Vereine ein komplettes
Augenscreening durchführen lassen sollten. Die Diskussion wird fortgesetzt
werden. In einigen IFEZ-Vereinen ist dies bereits Pflicht bei der
Junghunduntersuchung.
Ø
Einzelfälle bisher unbekannter Erkrankungen wurden benannt:
Hämangiosarkom, Symmetrische lupoide Onychodystrophie
o
Erstmalig wurde die Tagung, wie 2014 beschlossen, zusätzlich auf den
Sonntagmorgen ausgedehnt, um der Themenfülle gerecht zu werden.
o
Der Eurasier Club Austria, ECA, übernimmt dankenswerterweise die
Präsidentschaft für die nächsten zwei Jahre, da die Zuchtgemeinschaft für
Eurasier e.V., ZG, sich dazu nicht in der Lage sah. Der ECA richtet das
Treffen 2016 in Stuttgart aus.
o
In den Pausen und am Abend saßen die Teilnehmer in wechselnden Gruppen
zusammen, um sie besonders interessierende Themen im Gespräch zu
vertiefen. Alle freuen sich bereits jetzt auf die nächste Zusammenkunft in
möglichst großer Runde in 2016.
(c) gisela aach, IFEZ-Sekretariat
Die Eurasierwelt hält einen Moment inne - im April
verstarb in aller Stille Frau Elfriede Wipfel,
die Mitbegründerin unserer schönen Hunderasse EURASIER.
Drei Dinge überleben den Tod.
Es sind Mut, Erinnerung und Liebe.
(- Anne Morrow Lindbergh –)
Bewunderung für den Mut in damaliger Zeit eine neue Hunderasse, den Eurasier, zu schaffen
Erinnerung an eine große Dame der Eurasierszene
Dankbarkeit für die liebevolle Verbundenheit auch mit den heutigen Eurasiermenschen
Die
IFEZ-Jahrestagung
In Stuttgart fand
erneut am letzten Oktoberwochenende 2014 die Jahrestagung der IFEZ, der
Internationalen
Föderation für
Eurasier-Zucht, statt. Es
war die 19. Jahrestagung.
Diese Tagungen sind jeweils der Höhepunkt des
Arbeitsjahres der IFEZ, da sich, soweit möglich,
alle
jeweiligen Vereinsvertreter (1.Vorsitzende, Datenbankvertreter und
Zuchtverantwortliche) der Mitgliedsvereine treffen. In ausführlichen
Diskussionen im Plenum werden viele kynologische Themen rund um den
Eurasier abschließend bearbeitet bzw. auch neue Themen auf die Agenda
genommen. Der Vortrag eines kynologisch interessanten Themas durch
Fachreferenten ergänzt dieses Mal die Tagesordnung.
Personelle
Veränderungen in den Vereinen werden thematisiert, neue Verantwortliche
werden vorgestellt, so dass die Kooperation im Laufe eines Jahres immer
mit „bekannten“ Personen stattfinden kann.
o
Die NGEH (Nordic Group Eurasier
Health), ein Assoziiertes Mitglied in der IFEZ, berichtet von ersten
Erfahrungen und Erfolgen
o
Der ECI
(Eurasier Club Italiano) hat nach umfangreichen Vorarbeiten die
Mitgliedschaft der IFEZ beantragt und wurde als Kooperierendes Mitglied
mit sofortiger Wirkung aufgenommen – die IFEZ-Gemeinschaft heißt die
italienischen Eurasierfreunde herzlich willkommen.
o
Norwegen hat
die IFEZ wieder verlassen
o
Qualifizierung besonders sorgsamer Eurasierzüchter, auch in den der IFEZ
assoziierten Klubs, durch das IFEZ-Zertifikat, die Mindestanforderungen
wurden 2014 überarbeitet
o
Die
Arbeitsweise der Vereine bei Zuchtanfragen einzelner Züchter sowie
Welpenanfragen, von außerhalb der IFEZ, wurde erneut diskutiert und
angepasst, da die Rückläufe der Gesundheitsdaten oftmals sehr zu wünschen
übrig lassen
o
Gesundheits-
und Zuchtthemen
Ø
Das Glaukom,
eine häufige Erkrankung des Eurasiers in Frankreich – Inwieweit sind ggf.
auch die Populationen der anderen Eurasiervereine „genetisch“ betroffen.
Dr. Serge Rosolen und seine Kollegen berichten über ihre Forschungsarbeit
und erste Ergebnisse
Ø
Ergänzungswünsche an die IFEZ-Datenbank wurden besprochen, um die
Eintragungsmöglichkeiten zu Erkrankungen noch weiter zu verbessern
Ø
Stand/Ergebnisse der Schilddrüsenuntersuchungen in den einzelnen Klubs
Ø
DM
(degenerative Myelopathie), eine Erstinformation
Ø
Vorgehensweisen und erste Erfahrungen mit den bisher angewendeten
Gentests, z.B. S-Lokus, E-Lokus.
Ø
Lassen sich
bei den bekannt gewordenen Todesursachen der Eurasier IFEZ-weit
Schwerpunkte erkennen? Die Erkenntnisse sind nicht einheitlich.
Tumorerkrankungen kommen gehäuft vor.
o
Der Suomen
Eurasier Kerho, der finnischen Eurasierklub, richtet das Treffen in 2015
aus.
o
Nach dem
Abendessen finden sich noch verschiedene Gruppen zur konkreten Arbeit an
und mit der Datenbank zusammen.
18./19.01.2014
23./24.November 2013
Wie immer wurde ein interessanter Themenmix rund um die Hundezucht geboten, insbesondere die Rechtsfragen waren spannend, aber auch für den Züchter teils "erschreckend" was die Haftung bei der "Lieferung der Sache Hundewelpe" angeht.
3.November
2./3. November 2013
letztes Oktoberwochenende
Kurzinfo:
Die
IFEZ-Jahrestagung 2013
Wiederum in Stuttgart
fand am letzten Oktoberwochenende die Jahrestagung der IFEZ, der Internationalen Föderation
für Eurasier-Zucht, statt. Es war die 18. Jahrestagung.
Diese Tagungen sind
jeweils der Höhepunkt des Arbeitsjahres der IFEZ, da sich möglichst alle
jeweiligen Vereinsvertreter (1.Vorsitzende, Datenbankvertreter und
Zuchtverantwortliche) der Mitgliedsvereine persönlich treffen. In
verschiedenen Gesprächsgruppen und ausführlichen Diskussionen im Plenum
werden viele kynologische Themen rund um den Eurasier abschließend
bearbeitet bzw. auch neue Themen auf die Agenda genommen.
Personelle Veränderungen
in den Vereinen werden stets thematisiert, neue Verantwortliche werden
vorgestellt, so dass die Kooperation im Laufe eines Jahres immer mit
„bekannten“ Personen stattfinden kann.
Die Themenschwerpunkte
2013 waren:
o
Qualifizierung besonders
sorgsamer Eurasierzüchter in den der IFEZ assoziierten Klubs durch das
IFEZ-Zertifikat, Mindestanforderungen
o
Die Arbeitsweise der Vereine
bei Zuchtanfragen, auch von außerhalb der IFEZ, insbesondere die evt.
Datenweitergabe, wurde diskutiert und angepasst
o
Gesundheits- und Zuchtthemen
Ø
Bisherige Ergebnisse der
Neueinkreuzung der Ursprungsrassen – ein Projekt des EKW und der ZG mit
Beratung und Begleitung durch den VDH
Ø
Stand/Ergebnisse der Schilddrüsenuntersuchungen
am Beispiel der EFS (Eurasier Freunde Schweiz)
Ø
Die instabile Hinterhand beim
Eurasier – ein zuchtausschließender Fehler
Ø
Ataxien/Dandy-Walker-Syndrom,
seltene Hirnanomalien beim Eurasier. Vorstellen des Forschungsprojektes
der LMU München
Ø
Das Glaukom, eine
Augenerkrankung über die gerade aktuell im Hinblick auf die französische
Eurasierpopulation gesprochen wird. Wo gibt es innerhalb der IFEZ-Vereine
Auffälligkeiten? Absprache des züchterischen Vorgehens.
o
Eurasierzucht außerhalb der
traditionellen Vereine, am Beispiel der „Nicht-FCI-Vereine“ in
Deutschland und Österreich – ein in vielen Ländern unbekanntes Phänomen.
o
Übergabe der Präsidentschaft
vom Eurasier Klub Weinheim an den Suomen Eurasier Kerho, den finnischen
Eurasierklub zum 1.1.2014.
Die Fülle der Themen
ließ die Teilnehmer in den Pausen, beim und nach dem Abendessen intensiv
weiter diskutieren. Wenngleich ein solcher Tagungstag eigentlich immer
einige Stunden länger sein könnte, war es doch eine Tagung, die alle
Teilnehmer mit neuen Hoffnungen, Ideen und Erkenntnissen rund um den
Eurasier ins neue „IFEZ-Jahr“ entließ.
Das IFEZ-Forum bietet
den Berechtigten neben den üblichen Mails eine weitere Möglichkeit des
Erfahrungsaustausches während des Jahres.
14.September
7. September 2013
Zwei Veranstaltungen zum gleichen Zeitpunkt im gleichen Einladungsbereich - das erscheint mir nicht sinnvoll, wenngleich die Eifeltreffen immer sehr gut von den ZG-Mitgliedern besucht waren.
Juni 2013
Zum Anderen haben wir die EVN (Niederlande) bei ihrer Jubiläumsveranstaltung in Hummelo besucht - eine mit über 50 gemeldeten Eurasier auch sehr beeindruckende Veranstaltung mit äußerst gelungenem Rahmenprogramm und vielen Gästen aus befreundeten Klubs.
April - Juni
Viel Privates verstellte die Arbeitsmöglichkeiten an der HP, aber es wird schon noch...
Januar/Februar 2013
Vieles ist bei "Interessantes" bereits online gestellt, doch es soll noch Manches folgen - meine Webmasterfähigkeiten sind jedoch leider "sehr eingeschränkt".
Schauen Sie einfach ab und zu mal vorbei....
Oktober
2012
In der Hauptversammlung Anfang Oktober wurde für die ZG ein neuer Vorstand gewählt, dann später auch ein neuer Zuchtausschuss und Zuchtleiter:
1. Vorsitzender: Wolfgang Ley
Zuchtleiter: Horst Kriete
Weiteres in den Vereinsveröffentlichungen...
September 2012
Aktuelle Welpen: unter "Links" - nachfragen lohnt immer...
nun sind sie erst einmal alle in guten Händen, es muss jetzt ein wenig gewartet werden
01.09.2012
Seit 1984 gab es ohne Unterbrechung regelmäßige Eurasiertreffen in der Eifel, bei jedem konnte ich dabei sein, sehr sehr viele habe ich selber organisiert, so auch in diesem Jahr:
Es war ein wunderschönes Treffen, viele Hunde, nette Menschen, schönes Wetter, jede Menge Spiel- und Spaziergelegenheiten für die Vierbeiner und leckere Verpflegung für uns Menschen - was will man mehr?
26.08.2012
Angemeldet sind bis heute 26 Hunde mit ihren Menschen - wir freuen uns aufs Wiedersehen am Samstag mit allen in der Eifel!
01.09.2012
28. Eifel-Regionaltreffen
Am bekannten Ort, dem Ferienhof Mallek, in Hochacht/Kalenborn findet unser Eurasiertreffen dieses Jahr noch einmal statt.
Auf zahlreiche vier- und zweibeinige Gäste würde ich mich sehr freuen. Anmeldemodalitäten per Mail direkt an mich, s.o.
Ihre gisela aach
21.01.2012
Ein kleines Jubiläum gilt es zu begehen:
Das
Eifeltreffen 2012 war zugleich ein kleines Jubiläumstreffen – bereits
zum 5. Mal trafen sich die Vereinsvorsitzenden der drei im VDH
vertretenen Eurasiervereine in kleiner Runde zu vertraulichen Gesprächen
über „vereinsübergreifend“ wichtige Themen. In diesem Jahr waren
das:
-
Digitales Röntgen
– immer mehr Arztpraxen stellen erfreulicherweise auf die neue Technik
um, so dass die drei Vereine nun analoge und digitale Aufnahmen
auswerten lassen können. Es gilt die von der GRSK (Gesellschaft
für Röntgendiagnostik genetisch beeinflusster Skeletterkrankungen bei
Kleintieren e.V.) vorgegebene
Vorgehensweise.
-
Biodatenbanken,
welche Möglichkeiten bieten sie uns, den Eurasiervereinen? Diese
Frage wurde ergebnisoffen diskutiert – alle Vereine sehen mittel- bis
langfristig mögliche Vorteile für künftige Zuchtvorhaben.
-
Verschiedene Forschungsprojekte, ggf. mit Unterstützung
der GKF (Gesellschaft
zur Förderung Kynologischer Forschung e.V.) wurden
angedacht.
- Die VDH-Vereine sehen Vor- und Nachteile der großen VDH-Ausstellungen, sowohl im Hinblick auf Werbemöglichkeiten für Verein und Rasse als auch auf die geringer werdenden Melde- und Besucherzahlen.
-
Verschiedene altbewährte Absprachen zwischen den Vereinen
werden erneut für gut befunden, eine gemeinsame Tagung von
Zuchtverantwortlichen in 2012 wird geplant.
19.10.2011
Liebe
Freunde der Eurasier in allen Partnervereinen der ZG,
Nach
langer sorgsamer Planung habe ich anlässlich der
Mitgliederhauptversammlung am 15.10.2011 in Aichach mein seit 20 Jahren
ausgeübtes Amt des Zuchtleiters der ZG an Birgit Ahmann übergeben. Sie
ist langjährige Züchterin, Zuchtwartin, seit 2010 Zuchtrichterin für
Eurasier und seit dem 15.10.2011 auch Zuchtzulassungsrichterin der ZG.
Für
die sehr gute Zusammenarbeit aller Eurasiervereine (VDH/IFEZ/FCI) mit
der ZG ändert sich dadurch jedoch nichts, denn der Vorstand hat mich
beauftragt, als „Bevollmächtigte der ZG für Kontakte und Zuchtfragen
der IFEZ- und FCI-Partnervereine“ weiterhin die „Vereinsübergreifenden
Aufgaben“ zu übernehmen.
So
bitte ich zum einen um wohlwollende Kenntnisnahme des
Zuchtleitungswechsels und zum anderen um weiterhin so gute
Zusammenarbeit mit mir zum Wohle unserer schönen Eurasier.
05.07.2011
-- -- EURASIERWELPEN DER ZG -- --
Die Zuchtgemeinschaft für Eurasier e.V. (VDH/FCI) hat sich aus dem Gründungszwinger "vom Jägerhof" entwickelt und ist der Uridee der Eurasierzucht verpflichtet, gesunde, wesensfeste und typvolle Eurasier zu züchten. Charakteristisch für die ZG sind eine zentrale, computerunterstützte Zuchtplanung mit nach strengen Maßstäben gekörten Tieren, intensive Betreuung und Beratung der einzelnen Züchter, sowie eine offene und freundliche Mitgliederbetreuung. Gewerbsmäßige Hundezüchter werden in der ZG nicht geduldet.
Zeitweise hat unsere Welpenvermittlung wieder liebevoll aufgezogene Welpen zu vermitteln. Melden Sie sich einfach auf der Warteliste an, vielleicht brauchen Sie gar nicht sooo lange auf Ihren kleinen Familienzuwachs mit vier Pfoten zu warten - versuchen Sie es bei:
welpenvermittlung.zg@eurasier-online.de
07.05.2011
Jugendklasse / Rüden
1 Sg 1 |
Hugo vom Rezatgrund ZB.:Nr.: VDH / KZG
10043, WT.: 18.03.2010 Nailo vom
Katharinenholz x Daika von der Röckenwiese Züchter: Klaus Gsänger,
Besitzer: Mirja Lundehn |
2 Sg 1 |
Anno Löwenherz von
der Carls-Aue ZB.:Nr.: VDH / ZG
09111, WT.: 15.07.2009 Faldo vom Lachsbach x
Douce Le Petit Fi Loup Züchter: Iris
Bouldoukian, Besitzer: Iris Bouldoukian |
3 V 1 Anw.Dt.Ch. VDH |
Argus vom Hollerbusch
Dt.-Ch. VDH ZB.:Nr.: VDH / KZG
06/1170, WT.: 06.11.2006 Damjon vom Weissensee
x Akira vom Salzagrund Züchter: Doris u.
Hermann Kirsch, Besitzer: Peter Bandel |
4 V 3 |
Cheyenne von
Frankenforst ZB.Nr.: VDH/ZG 06257
WT.: 18.11.2006 Baro vom Gasteigerhof
x Bea vom Alstertal Züchter: Silke
Bergener, Besitzer: Manuela Lotz |
5 Sg |
Bardo aus dem Ries ZB.Nr.: VDH / ZG
05240 WT.: 23.09.2005 Django von der
Eurasburg x Bea vom Reutwald Züchter: Gerhard
Strehle, Besitzer: Gisela Aach |
6 Sg 4 |
Amadeus vom Blautopf ZB.:Nr.: VDH / ZG
06059, WT.: 13.04.2006 Athos von der
Spessartpforte x Branca von den Wolfswiesen Züchter: Sandra
Schwenk-Hanisch, Besitzer: Klothilde Ulrich-Graf |
7 Ohne
Bewertung |
Ares vom Moordeicher
Königshof ZB.:Nr.: VDH / ZG
08234 WT.: 03.12.2008 Akim vom Sahlenburger
Strand x Demi von den Wolfswiesen Züchter: Uta und
Lars Krukenberg, Besitzer: Monika u. Hans Tschirpke |
8 Anw.Dt.Ch VDH |
Gino von Krusenbusch ZB.:Nr.: VDH / KZG
07/1099, WT.: 06.08.2007 Dombo vom Königshaus
x Enie von Krusenbusch Züchter: Heike u.
Stefan Grunze, Besitzer: Hans Schwabenland |
9 V 2 Res.Anw. Dt.Ch.VDH |
Athos vom Vechtetal ZB.:Nr.: VDH / KZG
08/1117, WT.: 30.07.2008 Ben-Chakka v.
Wildrosental x Fjuna vom Kiebitzhain Züchter: Mandy
Klemm, Besitzer: Bärbel und Fritz Frei |
Veteranenklasse / Hündin
10 Platz
2 Res.Anw.Dt. Vet.Ch.VDH |
B-Yuli vom
Sternmorgen NL.CH. ZB.:Nr.: NHSB
2475647, WT.: 10.11.2002 Bosse vom Tor zur
Welt x Cimba vom Strassenhaus Züchter: A.
Schneider, Besitzer: Mirjam Velthoen-Beezemer |
11 Platz 1 Anw.Dt.Vet. Ch.VDH |
Abea vom Streeker
Forst ZB.:Nr.: VDH / ZG
01274, WT.: 30.12.2001 Arko vom
Hochsteinchen x B-Laika von Stedingen Züchter: Bernhard
Rother, Besitzer: Gisela Aach |
12 vv 1 |
Baju von Barschlüte ZB.:Nr.: VDH / ZG
10150, WT.: 07.11.2010 Elvis von den
Wolfswiesen x Alraune von Barschlüte Züchter: Diane König,
Besitzer: Manuela Lotz |
Jüngstenklasse / Hündin
13 vv 1 |
Abby vom Kreiswald ZB.:Nr.: VDH / KZG
10145, WT.: 31.10.2010 Garou von Krusenbusch
x Akyma vom Rittergut Züchter: Christine
Schmitt, Besitzer: Melanie u. Carsten Beims |
14 V 3 |
Birka vom Brenztal ZB.:Nr.: VDH / ZG
10112, WT.: 25.06.2010 Benny von den
Wolfswiesen x Alexa vom Bimbach Züchter: Regine Dörfler,
Besitzer: Dr.Michaela Witte |
15 V 1 Anw. Dt.
Jug. Ch. VDH BOB |
Beeke vom Brenztal ZB.:Nr.: VDH / ZG
10111, WT.: 25.06.2010 Benny von den
Wolfswiesen x Alexa vom Bimbach Züchter: Regine Dörfler,
Besitzer: Regine Dörfler |
16 V2 Res.Anw.Dt. Jug.Ch.VDH |
Bina vom Hollerbusch ZB.:Nr.: VDH / KZG
10061, WT.: 02.05.2010 Balu vom Ölsbachtal
x Akira vom Salzagrund Züchter: Doris u.
Hermann Kirsch, Besitzer: Karen u. Matthias Panter |
17 Nicht
angetreten |
D-Morlin von der
Nibelungenstrasse ZB.:Nr.: VDH / KZG
09/1069, WT.: 07.06.2009 Sharou von der
Pferdekoppel x Curly von der Nibelungenstrasse Züchter: Elke
Kettelhut, Besitzer: Beate und Willi Sator |
18 V 1 |
Alexa von der Grünbachschleif ZB.:Nr.: VDH / ZG
09120, WT.: 11.08.2009 Ariko vom
Kranichblick x Bina aus dem Ries Züchter: Dr. Klemens
Dötsch, Besitzer: Elke Schäfer |
19 Sg 2 |
Cina von der
Nibelungenstraße ZB.:Nr.: VDH / KZG
06/1204, WT.: 10.12.2006 Arca vom Dorfbrunnen
x Alischa vom Stühbusch Züchter: Elke
Kettelhut, Besitzer: Brigitte und Erwin Ecker |
20 Sg 4 |
Alexa vom Bimbach ZB.:Nr.: VDH / ZG
04196, WT.: 03.09.2004 Aron von der Fuhne x
Akira von der Finne Züchter: Susanne
Scharf, Besitzer: Regine Dörfler |
21 Sg |
Benja vom Ährental ZB.:Nr.: VDH / EKW
06086, WT.: 26.05.2006 Cojan vom Nordertor x
Daika von Antina Züchter: Daniela
Busch, Besitzer: Elisabeth Blank |
22 Sg 3 |
Curly von der
Nibelungenstrasse ZB.:Nr.: VDH / KZG
06/1267, WT.: 10.12.2006 Arca vom Dorfbrunnen
x Alischa vom Stühbusch Züchter: Elke
Kettelhut, Besitzer: Elke Kettelhut |
23 V 1 |
Douce Le Petit Fi Loup ZB.:Nr.: L.o.S.H. 0962964, WT.:
30.09.2004 Aike von den
Wolfswiesen x Amona von der Üfter Heide Züchter: Mieke
Scheepers, Besitzer: Iris Bouldoukian |
Platz 1
Nr. 23 und 2 Besitzer
Frau Bouldoukian
Nr.
11 und 5 Besitzer Frau Aach
die nächste Ausgabe ihrer Vereinszeitung (im Juni) heraus
Gemeinsam erarbeiten Aktive aller drei VDH-Vereine einen erweiterten Rückblick auf das Jubiläumsjahr 2010 - 50 Jahre Eurasierzucht. Es wird ein besonderes Format werden mit einem besonderen Inhalt. Wenn Sie Mitglied eines der drei VDH-Vereine, EKW, KZG, ZG, sind, seien Sie schon heute gespannt, was dann in Ihrem Briefkasten landen wird.
09.02.2011
Das vierte Eifeltreffen der VDH-Vereine im Januar 2011
Das
inzwischen schon traditionell Ende Januar statt findende Eifeltreffen
der Vorsitzenden und Zuchtleiter der drei deutschen im VDH organisierten
Eurasierzuchtvereine fand auch dieses Jahr wieder statt.
Vielfältige
Themen standen auf der Tagesordnung. Das Spektrum reichte vom Abklopfen
weiterer organisatorischer Kooperationsmöglichkeiten mit möglichen
Synergie-Effekten bis zu den ganz alltäglichen, aber so wichtigen
Fortschritten und Problemen in unserer Eurasierzucht.
Angedacht
wurde die gemeinsame Organisation von Züchterseminaren, Körveranstaltungen,
Spezialrassehundeausstellungen etc. Dazu müssten noch einige Punkte
abgesprochen und ggf. harmonisiert werden.
Es
wurde festgestellt, dass es viele Gemeinsamkeiten rund um die
Welpenaufzucht wie Impfschemata, Züchterbetreuung, Kosten, Kaufverträge
etc. gibt.
Ein
wichtiges Thema war der mögliche Aufbau einer Blutdatenbank – das
Schlagwort für die künftige Zuchtarbeit. Das bedeutet ggf. Zugriff auf
DNA-gestützte Erkenntnisse im Hinblick auf Merkmalsträger genetischer
Erkrankungen. Hier holen die Vereine gemeinsam Informationen ein und
wollen eng kooperieren.
Abschließend
wurden Fragestellungen und Informationen rund um die Gesundheit der
Eurasier offen ausgetauscht.
Wie immer verliefen die Gespräche harmonisch und konstruktiv und werden im kommenden Jahr fortgesetzt.
Vorschau
22.01.2011
Vielfältige Themen stehen auf der Tagesordnung. Das Spektrum reicht vom Abklopfen weiterer organisatorischer Kooperationsmöglichkeiten mit möglichen Synergieeffekten bis zu den ganz alltäglichen, aber so wichtigen Fortschritten und Problemen in unserer Eurasierzucht.
06/07.11.2010
Symposium und SRA in Siegen - es war sehenswert
Die Gesamtveranstaltung kann als sehr gelungen bezeichnet werden:
Am Samstag zum Symposium kamen im Schnitt 250 - 300 Zuhörer zu den Vorträgen.
Herr Prof. Dr. Kotrschal berichtete lebendig und verständlich von seinen vergleichenden Forschungen am Wolf - Hund - Mensch - Verhältnis. Viele Bilder und kleine Videoeinspielungen machten klar, dass die Forschung mit dem Wolf zwar hochspannend ist, aber eben auch nicht ganz ungefährlich. Wölfe sind sehr intelligent und fordern den "ganzen Forscher", Nachlässigkeiten sind nicht erlaubt. Nachzulesen sind viele Forschungsergebnisse auf der HP http://www.wolfscience.at.
Herr Prof. Dr. Epplen "erzählte" in äußerst verständlicher Weise über die molekulargenetische Forschung und ihre Auswirkungen, bzw. Möglichkeiten im Hinblick auf die Hundezucht. Dabei ist die DNA-Kontrolle = Abstammungskontrolle nur ein kleiner Aspekt der Forschungen. Viel interessanter noch sind die Möglichkeiten verschiedene genetisch angelegte Erkrankungen des Hundes bereits vor einer Zuchtplanung feststellen zu können. Auf diesem Gebiet laufen vielfältige Forschungen. Nachzulesen ist der Vortrag auf: http://www.ruhr-uni-bochum.de/mhg/downloads/06112010Eurasier.pdf
Frau Madaus und Frau Prösser, beide langjährige Spezialzuchtrichter für Eurasier erläuterten am Nachmittag im dritten Vortrag dann auf verständliche Weise den Standard 291 für Eurasier, die Richtschnur für die Zucht unserer wunderschönen Hunde. Viele Bilder zeigten insbesondere auch die manchmal versteckten "Fehler" auf, die in der Zucht Berücksichtigung finden und auch von den Richtern bei Ausstellungen benannt werden sollen.
Die festliche Abendveranstaltung war mit mehr als 400 Leuten mit ihren Eurasier außerordentlich gut besucht. Das Büffet war lecker und bestens organisiert und der Multimediavortrag zu Geschichte des Eurasier zeigte die vielen Facetten der Rasseentstehung auf.
Am Sonntag waren dann zur SRA 247 Eurasier gemeldet. 5 Ringe warten aufgebaut, viele Sitzgelegenheiten für die Menschen standen zur Verfügung und auch für unsere Hunde war genügend Platz vorhanden. Es war ganz einfach beeindruckend!
Umrahmt wurde die Gesamtveranstaltung an beiden Tagen von einem vielfältigen Angebot im Foyer der Siegerlandhalle:
Infostände der drei Eurasiervereine im VDH, Welpenspielplatz, Kinderspielecke, Tombola, Futtermittel- und Hundezubehör, erste Hilfe beim Hund, ein Stand von "Eurasier in Not", eine große Fotoausstellung und eine Ausstellung vieler historischer Dokumente und Fotos u.a.m rundeten dieses Wochenende zu einem Erlebnis ab.
Wer nicht dort war, hat etwas versäumt..............
04.08.2010
Am vergangenen Wochenende fand das Zuchtwarteseminar statt, eine gegenseitige Information der Zuchtwarte über all das, was im Verein rund um den Eurasier an Neuem wissenswert ist.
Aber auch eine Weiterbildung im Hinblick auf Neuerungen rund um Zucht und Gesundheit unserer Eurasier!
Besonders erfreulich war es, dass zahlreiche an der Zuchtwartarbeit interessierte Züchter, werdende Züchter und Rüdenbesitzer diese Tagung mit ihrer Anwesenheit bereicherten.
23.01.2010
Am 23. Januar 2010 fand das schon traditionelle Eifeltreffen der Vorstandsvorsitzenden und Zuchtleiter der drei deutschen Eurasiervereine EKW, KZG und ZG in der Vulkaneifel statt.
Nach dem plötzlichen Tod von Frau Dr. Post, der Hauptzuchtleiterin der KZG, vertrat das Vorstandsmitglied für den Zuchtbereich, Frau Sauer-Löw, diesen Arbeitsbereich der KZG.
Die gewohnt vertrauensvolle und offene Gesprächsatmosphäre gestattete den Teilnehmern viele, auch sehr aktuelle, Themen anzusprechen und sich über die jeweiligen Erfahrungen in den Vereinen auszutauschen.
Folgende Themen wurden besprochen:
* die in allen drei Vereinen unbefriedigende Welpensituation im Jahr 2009
* die Bildung einer kleinen Kommission zur Abstimmung der Darstellung der Eurasiergeschichte, d.h. Sichtung/Abstimmung der in den Vereinen vorhandenen schriftlichen Unterlagen aus der Anfangszeit des Eurasiers, Treffpunkt – Großraum Karlsruhe
* Möglichkeiten einer weitgehend vereinheitlichten Zuchttauglichkeitsprüfung/Körung, da die Inhalte bei allen drei Vereinen schon jetzt sehr ähnlich sind
* die Eurasierdatenbanken
* die geänderte Eurasier-Vereinslandschaft in Deutschland
* verschiedene weitere Themen wurden besprochen, teilweise wurde auch die Fortsetzung der Besprechung des einen oder anderen Themas, auch im Hinblick auf die Eurasiergesundheit, vertagt, um noch zusätzliche Informationen einzuholen.
Die Gespräche werden im Januar 2011, sicher auch mit neuen Themen, weiter geführt werden.
06.01.2010
Die wunderschöne Hunderasse Eurasier feiert im Jahr 2010 ihr 50-jähriges Bestehen.
Aus den ersten Ideen Ende der 1950iger Jahre entstand der Plan eine neue Hunderasse zu erzüchten mit ganz besonderen Wesensmerkmalen und einem interessanten, ansprechenden Äußeren. 1960 fiel in Weinheim der erste Wurf dieser "neuen Hunde".....
Lesen Sie weiter: Die Eurasiergeschichte
13.12.2009
Wir trauern um Frau Dr. Barbara Post, die Hauptzuchtleiterin der KZG
01.12.2009
17.10.2009
Frau Marahrens und Herr Müller beenden die 18-jährige Zusammenarbeit in der Zuchtleitung (sie möchten ein klein wenig mehr Freizeit....), so dass Frau Stein, Zwinger "vom Lachsbach" und Frau Schwenk-Hanisch, Zwinger "vom Blautopf" auf meinen Vorschlag hin vom Zuchtausschuss als Beisitzer in die Zuchtleitung gewählt werden. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit ihnen.
01.08.2009
Geben Sie bitte bei einer Anfrage Ihren vollen Namen mit Adresse und aktuellem Telefon- und Mailkontakt an, sowie den Namen (lt. Ahnentafel) Ihres zu untersuchenden Eurasiers. Haben Sie jedoch bitte Verständnis dafür, dass die Unterlagen nicht „morgen“ in der Post sind – die Formulare werden vorausgefüllt an Sie übersandt. Sollten Sie jedoch nach 3 Wochen noch keine Post haben, fragen Sie bitte unbedingt nach!
09.05.2009
Liebe Eurasierfreunde,
2010 ist Eurasierjubiläum! 50 Jahre Bestehen der Rasse Eurasier sind zu feiern.
Da war es für die IFEZ-Vereine (IFEZ = Internationale Föderation für Eurasierzucht, der Weltverband für Eurasier) schon im Herbst 2008 klar, dass etwas Besonderes für die vielen Mitglieder der Eurasiervereine in Europa und Übersee erstellt werden sollte.
Alle Vereine wollten sich vorstellen (Vereinsvorstellungen können aber sehr langatmig sein), die IFEZ wollte sich als Zusammenschluss der Eurasier-Vereine darstellen (muss auch nicht sehr interessant sein) und, ach ja, die IFEZ-Vereine haben viele, viele gute Eurasier erzüchtet in all den langen Jahren.
Nun war das Thema gefunden – wir machen alle zusammen einen Kalender und lassen unsere Eurasier für uns „sprechen“.
Zwölf Eurasiervereine haben ihre schönen Eurasierbilder zusammengestellt und in einem Zwei-Wochen-Kalender für das Jahr 2010 auf 32 Seiten zu einem aufschlussreichen Rassequerschnitt verbunden. Alle Farben, alle Typen, immer wieder schöne Eurasier in vielen Situationen.
Dieses Gemeinschaftswerk der Eurasiervereine können Sie ab sofort auf unseren Treffen bestaunen, aber auch käuflich erwerben:
Im Barverkauf vor Ort kostet der Kalender für das Jubiläumsjahr 2010 günstige 10.-€.
Wenn Sie ihn bei Frau Wittstruck per Post bestellen, kommen Porto und Versandkosten hinzu, Vorkasse ist erforderlich. Versand ab August 2009. Info bei wittstruck.zg@eurasier-online.de.
Ihre ZuchtGemeinschaft für Eurasier e.V.
28.03.2009
Ende Juni 09 endet die 4-Jahres-Frist für das Projekt: Untersuchung der ZG-Eurasier im Hinblick auf endokrine Pankreasinsuffizienz (EPI) = Fehlfunktion der Bauchspeicheldrüse.
Aus diesem Anlass bilanzierte der Zuchtausschuss die in dieser Zeit erfolgten Untersuchungen und kam zu der Feststellung, dass die beinahe ausschließlich normalen Bauchspeicheldrüsen - Werte, die im Labor festgestellt wurden, keine Fortführung des Projektes nötig machen. Bei 128 untersuchten Hunden wurden nur 2 bedenkliche Befunde erhoben, eines dieser Tiere ist erkrankt, das andere bisher unauffällig, jedoch unter Beobachtung.
Die ZG wird sich ab dem Juli 2009 am Schilddrüsen-Projekt einiger anderer Eurasiervereine beteiligen, um nun in diesem Bereich die Belastung der Population genauer kennen zu lernen. Für die Eurasierbesitzer ändert sich bei der Junghundeuntersuchung kaum etwas, die notwendige Blutprobe bleibt. Genaueres wird zu gegebener Zeit bekannt gegeben.
23.02.2009
Neues von den VDH-Vereinen - Gemeinsamkeiten - die Zweite
Sonntag, 22.02.2009, fand in Hohenroda auf Einladung der KZG eine gemeinsame Tagung der Zuchtrichter und Körmeister der drei VDH-Vereine statt.
Thema der Tagung war die Interpretation des FCI-Standards 291 durch die Zuchtrichter und Körmeister. Dabei kristallisierte sich im Verlauf eine eher unerwartete Übereinstimmung der Zuchtverantwortlichen aller drei Vereine heraus. Sowohl die Priorität bei Gesundheit und Wesen als auch die Auslegung der Standard-Formulierungen zeigte, dass alle drei Vereine annähernd gleiche Wertigkeiten haben.
Natürlich zeigten sich in der Präferenz bestimmter Eurasiertypen auch Unterschiede bei den drei Vereinen, aber es war auch jedem Anwesenden klar, dass die Vielfalt zu unserer Rasse gehört. Vielleicht (so meine Meinung - g.ac) tut es der Rasse gut, dass sie von drei Vereinen verantwortlich gezüchtet wird, sodass die Vielfalt der Hundetypen , aber auch die genetische Varianz erhalten bleiben. Darüber dann offen über die Vereinsgrenzen hinweg Gemeinsamkeiten und Unterschiede in den Auffassungen zu diskutieren, lässt hoffen, dass unsere schönen Eurasier auch die nächsten 50 Jahre als gesunde, wesenssichere Rasse erleben werden.
Es war eine sehr erfreuliche Zusammenkunft.
20.02.2009
Ein gemeinsamer Kalender alles IFEZ-Vereine für das Jubiläumsjahr 2010 ist in Arbeit.
Sie dürfen gespannt sein, auf die dargestellte Vielfalt unserer schönen Eurasier.
25.01.2009
Am 24.Januar 2009 hat das zweite Treffen der Vorstandsvorsitzenden und Zuchtleiter der drei deutschen Eurasiervereine EKW, KZG und ZG in der schönen Vulkaneifel stattgefunden.
Dabei wurde die im Vorjahr beschlossene intensivere Zusammenarbeit der drei VDH- Eurasiervereine fortgesetzt. In zielführenden Gesprächen wurden die folgenden Themen besprochen:
* gemeinsame Planung und Terminierung der Jubiläumsveranstaltungen 2010 – 50 Jahre Eurasier
(Ausstellungen in Offenburg - EKW, Dresden - KZG, Cuxhaven – ZG und im Herbst 2010 ein Symposium der drei VDH-Vereine)
* eine vereinheitlichte Richterausbildung für die Eurasier-Spezialzuchtrichter
* gemeinsame Richtertagungen
* gemeinsame Unterstützung der Eurasierfreunde im Ausland, z.B. Nordamerika
zahlreiche weitere Themenbereiche wurden andiskutiert
Diese Gespräche geben wiederum Impulse für die Arbeit in den Vereinen und werden fortgesetzt werden.
28.11.2008
27.09.2008
Treffen der Zuchtwarte in Alsfeld-Romrod
Rund um die Zucht wird eine Menge Arbeit von den Aktiven oftmals fast unbemerkt geleistet, um unsere Züchter optimal zu unterstützen:
Infobriefe zur Untersuchung der Junghunde, Einladung zu Treffen und Spaziergängen, um die Jungtiere kennen zu lernen, Einladung zu Zuchttauglichkeitsprüfungen, diverse Körtermin-Angebote in verschiedenen Regionen, intensive Beratung der Züchter im Planungsstadium eines Wurfes, sorgsam ausgearbeitete Deckempfehlungen, nachhaltige Betreuung während Trächtigkeit, Geburt und Aufzucht, Vermittlung der Welpen an ausgesuchte Plätze usw.
Damit dieses professionell, zeitnah und reibungslos geleistet werden kann, bedarf es unter den für die Zucht Verantwortlichen immer wieder der Absprache, Aussprache und Weiterbildung. Eine solche Veranstaltung fand am 2.Septemberwochenende in der Nähe von Alsfeld statt. Zuchtwarte und Zuchtleitung bilanzierten unter Zuhilfenahme der umfangreichen ZG-Eurasierdatenbank, welche Hündinnenbesitzer im Hinblick auf ihren Zuchtwunsch angesprochen werden sollen, welche Junghündinnen und Jungrüden zur Zuchttauglichkeitsprüfung/Körung empfohlen werden sollten, wo ggf. gesundheitliche Probleme bei gekörten Tieren oder ihrer Nachzucht/Verwandtschaft bekannt wurden, die berücksichtigt werden müssen.
Einen großen Teil der Zeit benötigte die Planung neuer Zuchtvorhaben, bei der wiederum manche Neuerung im Zuchtprogramm unserer Datenbank ausgesprochen hilfreich war.
So stellten wir wieder einmal fest, dass ein Wochenende sehr, sehr kurz sein kann, wenn man bei interessanter Arbeit mit „Gleichgesinnten“ zusammen sitzt.
….Fortsetzung folgt im nächsten Sommer…..
25.04.2008
Eurasier-Notfallhilfe in der ZG – einige grundsätzlich Überlegungen zum Thema
1. Die ZG fühlt sich allen von ihr erzüchteten Hunden verpflichtet und ist bereit jedem dieser Hunde in einer Notsituation zu Hilfe zu kommen, soweit es die Möglichkeiten zu lassen. Notsituation ist zuerst der „Abgabefall“ = Weitervermittlung. Des Weiteren betrachten wir auch eine nachgewiesene! finanzielle oder gesundheitliche Notsituation des Besitzers, die eine notwendige medizinische Behandlung oder gute Betreuung des Eurasiers (zeitweise) nicht mehr zulässt, als Notfall.
2. In gleicher Weise fühlt sich die ZG verantwortlich für die in den seriösen Vereinen (FCI) erzüchteten Eurasier. Hier steht im Notfall die Benachrichtigung des Zuchtvereins an erster Stelle. Wenn wir Kapazitäten frei haben, werden wir sie selbstverständlich auch diesen Tieren zugute kommen lassen.
3. Um in diesen Notfällen zeitnah helfen zu können, wollen wir versuchen mit Hilfe unserer Mitglieder ein „Nothilfenetz“ zu knüpfen, das wie bisher nicht nur eine Vermittlung, sondern auch eine vorübergehende Übernahme in „Kurzzeitpflegeplätze“ ermöglichen sollte. Jeder Aktive der ZG kann dabei als erster Ansprechpartner fungieren.
4. Das „Team“ (Das sind, neben allen Aktiven, hauptverantwortlich Frau Stuhr –Welpenvermittlung-, Norden, Frau Ahmann, Westen, und Frau Schwenk-Hanisch, Süden) informiert nach erfolgter Vermittlung den in der Region ansässigen Aktiven, damit dieser eine „Nachsorge“ beim neuen Besitzer initiieren kann.
5. In Notfällen, die „Wildzuchten“ betreffen, egal ob zwei oder dreißig Tiere, ist die ZG als Verein nicht in der Pflicht. Ggf. kann bei der Ermittlung der Herkunft der Tiere Hilfe geleistet werden, damit die Verantwortlichen ihrer Verantwortung nicht entgehen.
Martin Rütter hat in seinem Buch „Eine Couch für alle Felle“ sehr präzise formuliert, was auch unsere Meinung ist:
„….Es muss doch jedem Hundefreund klar sein, dass er mit dem Geld, das er für diesen einen ‚geretteten’ Hund bezahlt hat, das Schicksal von mindestens zehn neuen Opfern mitfinanziert. Viel sinnvoller ist es dafür zu sorgen, dass sich das Geschäft mit den Vierbeinern für solch skrupellose Hundehändler nicht mehr lohnt. Es gibt nur einen Weg diesen Menschen das Handwerk zu legen: Unterlassen Sie diese Mitleidskäufe immer und unter allen Umständen, egal, wie sehr Ihnen das Schicksal der Hunde auch ans Herz geht!....“
6. Werden der ZG/ einem Aktiven der ZG einzelne tierische Notfälle (dabei muss es sich nicht immer um einen Eurasier handeln) bekannt, bei denen ein Handeln möglich und sinnvoll erscheint, steht der Hilfe des Einzelnen vor Ort die folgende Möglichkeit offen: In einer Rundmail an die Aktiven/Interessierten kann die Information weitergegeben werden, um so ggf. zu einer spontan sich koordinierenden Hilfsaktion Einzelner zu finden. Die ZG als Verein, als Ganzes, ist in diesen Fällen nicht zu beteiligen.
7. Zielsetzung ist, dass kein FCI-Eurasier wegen Problemen beim Menschen oder in der Mensch-Hund-Beziehung in ein Tierheim muss, in einem Tierheim verbleibt oder gar eingeschläfert wird.
Dazu sind wir als ZuchtGEMEINSCHAFT mal wieder, wie eigentlich immer, auf Sie, liebe Mitglieder und Eurasierfreunde, angewiesen. Es zeigt sich, dass wir oft schnell reagieren müssen. Dazu brauchen wir:
1. Gute Kurzzeitpflegeplätze, wo ein Eurasier vorübergehend platziert werden kann, damit er ggf. aus dem alten Umfeld schnell raus kommt und einen sicheren Platz hat, um auf die endgültige Vermittlung zu warten. Diese Plätze wären in größerer Zahl verteilt durch ganz Deutschland sehr notwendig und hilfreich, da man ja nie weiß, wann ein solcher Notfall eintritt und wer gerade dann Urlaub macht! Die ZG lässt Sie dabei mit keinem Problem alleine.
2. Menschen, die sich vorstellen können, einen „gebrauchten“ Eurasier zu übernehmen. Diese Tiere sind oft ausgesprochen dankbar, aber ebenso oft haben sie eine „Geschichte“, die sie zum Problem machte.
3. Menschen mit Eurasiererfahrung, die vor Ort mithelfen könnten (durch Beratung, Erfahrungsaustausch, gemeinsame Spaziergänge usw.)
Wer von Ihnen hilft bei einem der obigen Punkte mit? Bitte melden Sie sich gerne bei
mir oder jedem Aktiven der ZG!
Die Aktiven der Zuchtgemeinschaft für Eurasier e.V.
(info@eurasier-online.de)
29.03.2008
Jetzt schon wieder - Vorbeugung notwendig!
Bitte denken Sie daran, es ist ein Irrglaube, Zecken wären nur in den Sommermonaten aktiv. Zecken kann es das ganze Jahr geben, wenn die Temperaturen entsprechend sind. Die Zecke kennt nämlich keine Jahreszeiten. Alles was sie benötigt sind etwas anhaltende Temperaturen von mindestens +5 Grad Celsius in Bodennähe, und schon kann sie ihre Aktivitäten entwickeln. Natürlich sind solche Temperaturen am wahrscheinlichsten in den Monaten März bis Oktober, wodurch sich hier auch der Zeckenbefall vermehrt zeigt. Aber auch zu allen anderen Zeiten muss man mit Zeckenbefall rechnen, wenn die Temperaturen entsprechend sind.
Da Zecken vielfältige Krankheiten übertragen können, eine umfassende Impfung nicht möglich ist, ist es jetzt höchste Zeit mit der Prophylaxe zu beginnen (wenn Sie es nicht schon getan haben). Spot-on-Präparate, Zeckenhalsbänder,
ggf. Spray, Ihr Tierarzt wird Ihnen das für Ihre Region empfehlenswerte Mittel geben.
Leider sind Hausmittel wie Knoblauch o.ä. nachgewiesenermaßen nicht ausreichend hilfreich.
Denken Sie also unbedingt an diese Gesundheitsvorsorge für Ihr Tier!
02.03.2008
Neues vom Vorstand/Zuchtausschuss der ZG
Erhöhung der Welpenpreisempfehlung durch Vorstand und Zuchtausschuss
Im Rahmen der Vorstands- und Zuchtausschusssitzung am 23.02.2008 wurde beschlossen die Welpenpreisempfehlung, bis zu deren Obergrenze die Welpenvermittlung die ZG-Welpen vermittelt, auf 1000.- € zu erhöhen (gültig für ab 01.03.2008 gedeckte Hündinnen).
Der Betrag teilt sich auf in
* 200.-€ Röntgenkaution (Diese wird von der Kasse der ZG verwaltet und unaufgefordert, unverzinst an den Eurasierbesitzer zurückgezahlt, sobald die der ZG zur Verfügung gestellten Röntgenunterlagen ausgewertet sind),
* Vereinsgebühren in unveränderter Höhe und den
* Züchter“gewinn“, der sich minimal um 30.- € erhöht.
Begründung:
1. Die Kosten, die bei den geforderten tierärztlichen Untersuchungen beim Junghund anfallen, sind in den letzten Jahren deutlich angestiegen. Die bisher von der ZG verlangte Kaution von 90.- € deckte oftmals nicht einmal mehr die Hälfte der Kosten (Mir bekannte Preisspanne von 100.- € -Franken- bis zu 430.- € -Hamburg- für die gleiche Leistung).
2. Diese Diskrepanz hatte zweierlei zur Folge: Die Hundebesitzer, die ihren Eurasier untersuchen ließen, waren frustriert, weil die Kosten die getätigte Rücklage regelmäßig deutlich überstiegen. Zum anderen gaben zu viele Eurasierbesitzer an, dass ihnen die 90.- € es nicht wert seien, den Aufwand des Tierarztbesuches auf sich zu nehmen.
3. Die Folge sind zu wenige veterinärmedizinisch untersuchte Junghunde (Jahrgang 2005 - 53%, 2006 - bisher nur 23%), d.h. unser Wissen um die Ergebnisse unserer Zucht nimmt ab. Der Zuchtleitung fehlt die genügende Kontrolle über die Gesundheit der ZG-Eurasier, was zur Folge hat, dass wir, wenn der Trend anhielte, unserem selbstverständlichen Anspruch „Zucht gesunder, wesensfester Eurasier“ künftig nicht mehr
würden genügen können.
Hier wollten und mussten wir gegensteuern.
Mit dieser Preisempfehlung gleichen wir unsere Vorgabe dem Niveau der VDH-Eurasiervereine an. Wir vertrauen auf
das Verständnis der seriösen Welpenkäufer für diese Maßnahme, die ausschließlich der Gesunderhaltung der Rasse dienlich sein soll.
Als ergänzende Maßnahme wurde beschlossen, dass Welpen nur noch an Mitglieder abgegeben werden, damit wichtige Informationen die neuen Eurasierbesitzer auch erreichen können. So können wir als ZG versuchen auch bei möglichen
kleineren und größeren Problemen, z.B. bei der Erziehung, unsere Hilfe besser anzubieten, da Kontakte zu Mitgliedern einfacher sind.
Es zeigt sich zudem eine eindeutige Korrelation zwischen der Bereitschaft seinen Eurasier
als Junghund mit ca. 14 Monaten veterinärmedizinisch untersuchen/röntgen zu lassen und dem Mitgliedsstatus.
Für ihre Mitglieder übernimmt die ZG die
zusätzlich anfallenden Kosten (derzeit 33.-€) der zentralen Auswertung (damit die
Ergebnisse vergleichbar sind) der Röntgenaufnahmen!
27.01.2008
Neues von den drei VDH-Vereinen:
Im Januar hat ein Treffen der Vorstandsvorsitzenden der drei deutschen Eurasiervereine EKW, KZG und ZG in der schönen Vulkaneifel stattgefunden.
Dabei wurde einvernehmlich beschlossen, die Zusammenarbeit der drei VDH- Eurasiervereine in Zukunft zu intensivieren. Eine Fortsetzung der Gespräche, auch auf Grund des 50-jährigen Eurasierjubiläums im Jahr 2010, ist geplant.
01.11.2007
Traditionell am letzten Oktoberwochenende trafen sich auch 2007 die Vertreter von 12 Eurasiervereinigungen aus Europa und Übersee. In einer sehr angenehmen, sachlich-freundschaftlichen Atmosphäre fand
in Stuttgart ein reger Gedankenaustausch rund um das Thema Eurasierzucht statt. Basis dieses Zusammenschlusses in der Internationalen Föderation für Eurasierzucht, dem Weltverband für Eurasier, ist einerseits die gegenseitige Information rund um das Zuchtgeschehen in den einzelnen Vereinen und andererseits der Austausch der Zuchtdaten unserer Hunde, um eine wissenschaftlich fundierte, sorgfältige Zuchtplanung gemäß dem Standard 291 zu ermöglichen.
Der Eurasier Club Belgien (ECB) beantragte in diesem Jahr die Assoziierte Mitgliedschaft in der IFEZ und wurde nach einer ausführlichen Vorstellung der Clubstatuten und eingehender Beratung einstimmig
als assoziiertes Mitglied aufgenommen.
Der neu gegründete Eurasier Club Italien (ECI) bewarb sich um eine Kooperierende Mitgliedschaft. Da aus gesundheitlichen Gründen bedauerlicherweise kein Vorstandsmitglied des ECI den Verein umfassend vorstellen konnte, wurden die Bemühungen um eine seriöse Eurasierzucht in Italien entsprechend gewürdigt, die Entscheidung über ein Kooperationsabkommen jedoch auf das kommende Jahr vertagt.
31.10.2007
31.10.2007
30.07.2007
Auszug aus der Satzung der ZG §16 zu den erweiterten Aufgaben unserer Zuchtwarte:
Deren (Zuchtwarte) Aufgaben sind:
1. Betreuung der Mitglieder innerhalb des ihnen zugeteilten Gebietes.
2. Beobachtung des Zuchtgeschehens in diese Region.
3. Sammlung von Informationen und deren Weiterleitung an die Zuchtleitung
4. Wurfabnahmen
Die Regionalzuchtwarte sollen die Zuchtleitung durch Erarbeitung von eigenen Vorschlägen zu züchterischen Einzelentscheidungen unterstützen.
23.05.2007
Gerade in den letzten Tagen rief mich eine Eurasierbesitzerin an, die mir vom geänderten Verhalten ihres Hundes berichtete. Er sei so lustlos, wirke ein wenig schlapp, habe aber keine erkennbare Erkrankung, auch sonst nichts wirklich Auffälliges. Lediglich das Aufstehen bereite scheinbar Probleme, aber gut, 8 Jahre - vielleicht doch schon ein älterer Hund?
Hier sollte von einem erfahrenen Arzt sofort auf Borreliose untersucht werden, da bei rechtzeitigem Erkennen eine Medikamentenbehandlung gut anschlägt. Oft denkt man nicht an diese "Zeckenkrankheit".
Interessante Informationen fand ich auf vielen Websites, eine Seite der Gesellschaft für kynologische Forschung (hier ein Download, 2001) , die auch von der ZG unterstützt wird, möchte ich Ihnen vorstellen:
http://www.gkf-bonn.de/download/vb_reiner12.pdf
Weitere interessante Informationen zur kynologischen Forschung unter: http://www.gkf-bonn.de/
17.04.2007
Borrelioseimpfung
– Für und Wider
Der
verfügbare Impfstoff enthält einen in Europa isolierten Stamm von Borrelia
burgdorferi sensu
stricto. In Deutschland gibt es
jedoch vorwiegend andere Borrelien-Spezies, gegen die keine ausreichend
schützende Kreuzimmunität induziert werden kann. Eine optimale
Zeckenprophylaxe ist unerlässlich.
–
Die Erstimpfung ist ab einem Alter von 12 Wochen möglich, gefolgt von
einer zweiten Impfung 3 bis 5 Wochen später.
–
Wiederholungsimpfung jährlich vor Beginn der Zeckensaison.
Eine
serologische Untersuchung vor der Impfung ist anzuraten. Seronegative
Tiere können geimpft werden,
seropositive nur nach
strenger Indikation.
………….
In
Leipzig durchgeführte Untersuchungen mit validierten Methoden haben
ergeben, dass regional abhängig ca. 5 % – 20 % der Hunde IgG-Antikörper
gegen Erreger der Lyme-Borreliose tragen. Nur ein geringer Teil der
seropositiven Hunde zeigt nach bisherigen Erkenntnissen auffällige
klinische Veränderungen einer Lyme-Borreliose.“
Meiner Meinung nach löst hier ein Veterinär unnötig Panik bei seinen „Kunden“ aus, da die von ihm behauptete Häufung der Borreliose-Erkrankungen in seinem Einzugsgebiet weder von seinen Kollegen in Oldenburg noch vom Amtstierarzt bestätigt wurde und auch nicht wirklich durch eine Impfung zu kontrollieren wäre.
02.04.2007
Der Trend vom Beginn des Jahres scheint sich erfreulicherweise fortzusetzen. Unsere Züchter können auf ein erfolgreiches erstes Quartal 2007 zurückblicken:
Dreizehn muntere Rüden und 10 vitale Hündinnen wurden und werden auf das Leben bei engagierten Welpeninteressenten sorgfältig und kundig vorbereitet.
Mir als Zuchtleiter wäre natürlich ein umgekehrtes
Zahlenverhältnis bei Rüden und Hündinnen für die künftige Zuchtplanung lieber gewesen, aber wer
weiß? Vielleicht ist gerade einer dieser „bärigen“ Rüden
in drei bis vier Jahren ein begehrter Deckrüde? Warten wir geduldig ab, was uns noch an
positiven Überraschungen ins Haus steht.
10.03.2007
Ja, natürlich benötigt man viel Zeit, Kenntnisse und auch entsprechende räumliche Voraussetzungen, um einen guten Wurf Eurasierwelpen sorgfältig und liebevoll groß zu ziehen. Zudem braucht man dazu das nötige Quäntchen Glück, um auch eine zuchttaugliche Hündin zu haben. Aber Eurasierzucht ist eher nicht dieses regelmäßige züchten mit 1-2 Würfen in jedem Jahr. Eurasierzucht ist im besten Sinne "Hobbyzucht". Eine Hündin lebt in ihrer Familie, ist gesund, besteht die Zuchttauglichkeitsprüfung und nun kommt meistens der Gedanke: Sollten wir nicht einmal einen Wurf großziehen?
Unsere Hündinnenhalter erkennen ganz klar, dass schon ein Wurf einer gesunden Hündin der Zucht oftmals sehr viel nützten kann. Man muss nicht unbedingt 3 oder 4 Würfe mit seiner Hündin machen, um der Eurasierzucht weiter zu helfen, aber im rechten Moment für die gute Aufzucht eines Wurfes bereit zu sein, das ist für uns sehr wichtig.
20.02.2007
Zecken schon jetzt?
Es ist ein Irrglaube, Zecken wären nur in den Sommermonaten aktiv. Zecken kann es das ganze Jahr geben, wenn die Temperaturen entsprechend sind. Die Zecke kennt nämlich keine Jahreszeiten. Alles was sie benötigt sind etwas anhaltende Temperaturen von mindestens +5 Grad Celsius in Bodennähe, und schon kann sie ihre Aktivitäten entwickeln. Natürlich sind solche Temperaturen am wahrscheinlichsten in den Monaten März bis Oktober, wodurch sich hier auch der Zeckenbefall vermehrt zeigt. Aber auch zu allen anderen Zeiten muss man mit Zeckenbefall rechnen, wenn die Temperaturen entsprechend sind.
15.02.2007
Das neue Jahr beginnt für die Zuchtgemeinschaft und damit für die Zuchtleitung sehr erfreulich. Der erste Wurf des Jahres 2007 ist im Süden gefallen, 2 Rüden und 3 kleine Hündinnen:5 gesunde und vitale Welpen. Zudem sind drei Hündinnen gedeckt, so dass wir auch in den nächsten Monaten mit einigem Eurasier-Nachwuchs in der ZG rechnen können
06.01.2007
" Einen Teil der Deckprämie werden wir unserem städtischen Tierheim zukommen lassen."
Dies teilte mir heute ein glücklicher Deckrüdenbesitzer mit, der den ersten Wurf seines Rüden besucht hatte und sich sehr darüber freute, dass diese liebevoll aufgezogenen Welpen durch die Mithilfe unserer ZG-Welpenvermittlung alle ein gutes neues Zuhause gefunden haben.
Eine, wie ich finde, sehr schöne Geste um auch weniger bevorzugten Tieren zu helfen!
29.12.2006
Echte Polyodontie ist eigentlich sehr selten.
Oftmals ist nur ein Milchzahn nicht ausgefallen, als der bleibende Zahn
kam. Dann müsste der Milchzahn gezogen werden.
Es könnte natürlich auch eine Spaltung oder doppelte Anlage einer Zahnkeimanlage sein, was
beim Eurasier jedoch ausgesprochen selten ist. Das sollte der Tierarzt
durch eine Röntgenaufnahme klären können.
In der Regel müssen die überzähligen Zähne wohl gezogen werden, da es zu Engstellungen im Kiefer
oder aber auch durch hängen bleibende Speisereste u.a. zu Entzündungen kommen kann.
Sollte der Hund aber keinerlei Beschwerden haben und auch die Zahnstellung normal sein, d.h. dass im Kiefer genug Platz für „alle“ Zähne ist, dann
lassen Sie dem Hund sein "besonderes Gebiss".
Ein Grund zum Zuchtausschluss ist es sicher nicht, wenn sonst keine
weiteren Fehler vorhanden sind, allerdings sollte der mögliche Paarungspartner
nicht den gleichen Fehler haben!
20.10.2006
Versuchen Sie als Erstes einmal möglichst viele Regularien bereits im Vorfeld mit dem Züchter zu besprechen, damit Sie sich am Tag X auf den Welpen und natürlich die Hinweise des Züchters konzentrieren können.
Beispiele:
a) Lassen Sie sich den Kaufvertrag bei der ersten Besichtigung des Welpen bereits mitgeben und unterschreiben Sie ihn zuhause in Ruhe. So können Sie Unklarheiten noch beim Züchter oder beim Verein (ZG) erfragen.
b) Erfragen Sie die "Erstausstattung" Ihres Welpen beim Züchter (Futterprobe, Futterplan, Spielzeug, Kuschelteil......).
c) Klären Sie auch ab, dass Sie eine Kopie der Welpenabnahme durch den Zuchtwart mitnehmen möchten (zumindest aber einsehen und dann nachliefern lassen), denn hier stehen alle wichtigen Dinge des Welpen, evt. auch Fehler und sein Gewicht, das bei Abholung mindestens 4000g sein sollte
d) Fragen Sie, wie Sie den Welpen bezahlen sollen - Barzahlung ist die Regel
Wenn Sie am Abholtag beim Züchter sind, nehmen Sie "Ihren Welpen" schon möglichst bald einfach auf den Arm, damit er sich ein wenig an Sie gewöhnt und ihm die Trennung vom Rudel nicht allzu schwer fällt. Planen Sie Zeit ein, um noch einige Gespräche mit dem Züchter führen zu können, aber ziehen Sie den Besuch auch nicht zu sehr in die Länge, denn jeder Züchter trennt sich nur schwer von "seinen Kindern" und so sollte man den Abschied nicht "hinauszögern".
Vergessen Sie dann beim Aufbruch nichts Wesentliches - Welpe, Impfpass, Futterplan und -probe, Spielzeug, Halsband/Geschirr + Leine, Schmusedecke .......... Ich habe selbst bei inzwischen 5 Eurasiern so meine Erfahrungen gemacht, was man vor Freude über das kleine Eurasierbärchen alles vergessen kann (das Wichtigste war einmal die Brieftasche, die einfach vom Bezahlen auf dem Tisch liegen geblieben war - die Post brachte sie per Einschreiben).
Weitere Tipps finden sie auch hier.
02.09.2006
Den Begriff des Vorröntgens kennt man von Hunderassen, die eine größere HD-Belastung haben. Hunde mit einem längeren Rücken und/oder einer abfallenden Rückenlinie haben auch mit einer leichten HD oft schon gesundheitliche Probleme. Hier macht ein Vorröntgen Sinn, um bei einer starken Veränderung der Gelenke schon möglichst früh therapeutisch einzugreifen und den betroffenen Hund vor Beeinträchtigungen zu bewahren.
Die Rasse Eurasier hat insgesamt nur eine geringe HD-Belastung und aufgrund ihres Körperbaus selbst dann keine Minderung der Lebensqualität, wenn in Ausnahmefällen ein Eurasier mit HD belastet ist.
In meinen Augen ist das Vorröntgen eines jungen Eurasiers unter 12 Monaten, der keinerlei Beschwerden hat, völlig unnötig.
Sollte bei einem solchen Vorröntgen eine wie auch immer geartete Disposition für HD entdeckt und dann mit irgendwelchen "Medikamenten" beeinflusst werden, so sehe ich darin auch ein Problem für die weitere Beurteilung des betroffenen Tieres. Es ist von manch einem Rassehund bekannt, dass diese Behandlungen vom Besitzer weder dem Verein noch dem behandelnden Röntgenarzt des Vereins angegeben werden und es so zu einem "besseren" offiziellen HD-Röntgenergebnis kommt, als es ohne Behandlung erreicht würde.
Der mögliche Schaden für die Zucht liegt auf der Hand:
Das offizielle Röntgenergebnis ist "manipuliert" und stellt die Hüfte besser dar, als es von der Natur und normalen Aufzuchtbedingungen vorgegeben wäre. Es könnte ein Tier gekört = zur Zucht zugelassen werden, das sonst die Körbedingungen in diesem Punkt nicht erfüllt hätte. Das ist, so finde ich, sehr unredlich.
Akzeptabel ist das Vorröntgen bei indifferenten Gelenkbeschwerden des Hundes, um eine Diagnose zu erstellen und ggf. späteren Schäden vorzubeugen. Dann ist es für mich aber unabdingbar notwendig den Züchter des Tieres und den Zuchtverein, bei uns die Zuchtleitung der ZG (= mich) zu informieren. Eine solche Information wäre für mich Grund genug, ggf. mit dem behandelnden Tierarzt Kontakt aufzunehmen (natürlich nach einem intensiven Gespräch mit dem Eurasierbesitzer), um nötigenfalls mit besonderem Augenmaß den gesamten Wurf des betroffenen Tieres zu betrachten.
Macht Ihnen also Ihr Tierarzt den Vorschlag "Vorröntgen", sprechen Sie zuerst mit Ihrem Zuchtwart oder mit mir, um die Notwendigkeit zu hinterfragen. Viele Tierärzte kennen einfach die streng kontrollierte Zucht der Eurasier im VDH, insbesondere in der ZG nicht, da in den Tierarztpraxen nie nachgefragt wird, ob ein Rassehund tatsächlich reinrassig und wenn ja, von welchem Verein er erzüchtet ist. Die Angaben eines jeden Hundebesitzers werden ungeprüft übernommen.
24.08.2006
Frage: Soll ich mit meiner gekörten Hündin jetzt züchten, auch wenn die Welpenvermittlung mir derzeit nicht die Vermittlung aller Welpen garantieren kann?
Früher war es bei den Eurasiern immer so, dass man einige Monate, manchmal Jahre auf seinen kleinen Welpen warten musste und es auch getan hat. Diese Zeiten haben sich leider geändert. Kaum jemand wartet noch ein halbes Jahr oder gar länger auf seinen Welpen.
Da helfen schriftliche Anmeldung bei der Welpenvermittlung, regelmäßige Infos durch die Welpenvermittlung oder auch sogar Mitgliedschaft z.B. in der ZG auch nicht wirklich weiter. Die Menschen wollen zumeist einen Welpen und das möglichst sofort. Wenn Frau St. sagen kann: "Da ist eine trächtige Hündin, von der sie einen Welpen bekommen können, dann bleiben die meisten Interessenten auch auf der Liste."
Ansonsten kaufen sie bei den anderen VDH-Vereinen (was durchaus OK ist), wenn diese schneller „liefern können“, bei Nicht-VDH-Züchtern (was leider sehr oft nicht OK ist) oder überhaupt eine andere Rasse oder gar eine andere Tierart – unsere Frau St. könnte da sehr viele merkwürdige Geschichten erzählen.
Damit will ich sagen, kein Züchter kann heute mehr ganz sicher sein, dass er alle seine Welpen vom Verein vermittelt bekommt (überhaupt ein besonderer Service der Eurasiervereine). Wir sagen dies unseren Züchtern immer beim Beantragen der Deckerlaubnis.
Im Ernstfall (Welpen bis zur 6.Lebenswoche noch nicht vermittelt) sind wir (ZG) aber bereit, dem Züchter z.B. beim Formulieren einer Annonce den passenden Text zu liefern, auch mit unserem guten Namen dahinter zu stehen etc. Wir, die ZG, haben dies bis jetzt noch nicht gebraucht.
Auf den Wurf einer guten, gesunden Hündin zu verzichten, weil es evt. schwieriger werden könnte, gute Welpenkäufer zu finden, wäre der Zucht auch sehr schädlich, denn dann hätte man irgendwann keine Welpen mehr oder nur noch Welpen aus bestimmten Zwingern (aus großen Zwingern oder von „bekannten“ Menschen verkaufen sich Welpen manchmal fast wie „von alleine“). Damit würde der Rasse mittelfristig großer Schaden zugefügt.
Hier würde ich also für mehr Mut plädieren und auch auf das Verständnis der gut informierten Züchter vertrauen, die bei uns bisher volles Verständnis für die schwieriger gewordene Lage zeigten. Oftmals haben auch unsere "Hobbyzüchter" sehr seriöse Möglichkeiten, um Werbung für den Eurasier zu machen und somit auch um Welpeninteressenten zu werben.
Etwas mehr Mühe bei der Vermittlung würde ich im Hinblick auf eine breite Zuchtbasis der Rasse Eurasier in Kauf nehmen.
Copyright 04 Juli 2022 / Gisela Aach
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